Über mich
Mein Name ist Laura Dominicus, ich bin Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche und im Jahr 1990 im schönen Münster geboren. In meiner Freizeit genieße ich gerne ausgiebige Spaziergänge in der Natur mit meiner Hündin Romy.
Akademischer Werdegang
Bachelor of Arts, Studiengang: Soziale Arbeit, Fachhochschule Dortmund
Schwerpunkt: Kinder- und Jugendpsychiatrie, Umfassende Qualifikationen für die soziale Arbeit mit verhaltensauffälligen und psychisch beeinträchtigten Kinder und Jugendlichen
Master of Arts, Studiengang: Clinical Casework, Fachhochschule Münster
Vertiefungsmodule: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie, Förderung von Kindern mit Lern- und Entwicklungsbeeinträchtigungen
Praxissemester beim Förderkreis Sozialpsychiatrie e.V., "Wohngruppe an den Loddenbüschen"
Approbation zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, DGVT Ausbildungsakademie Münster
Fachrichtung: Verhaltenstherapie
Eintrag in das Arzt-/Psychotherapeutenregister
Beruflicher Werdegang
Stadt Münster, Amt für Kinder, Jugendliche und Familien: Davertschule, Idaschule
Pädagogische Tätigkeit als Gruppenleitung in der OGS sowie als Schulbegleiterin
LWL-Klinik Marl Sinsen, Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Psychotherapeutische Tätigkeit auf offenen Jugendlichenstationen (Station 7A und 1A) als Bestandteil der Ausbildung
Psychotherapeutische Praxisgemeinschaft Kreativkai
Psychotherapeutische Tätigkeit unter Supervision als Bestandteil der Ausbildung
Ambulanz der DGVT Ausbildungsakademie für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Münster und Nebenstelle Coesfeld
Psychotherapeutische Tätigkeit unter Supervision als Bestandteil der Ausbildung
Anstellung in psychotherapeutischer Praxis 2021-2024
Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
seit 01/2022 Selbstständige psychotherapeutische Tätigkeit in Privatpraxis
Behandlungsspektrum
Ich biete Psychotherapie für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 21. Lebensjahr an.
Mein Behandlungsspektrum ist vielfältig. Häufige Störungsbilder sind:
· Angststörungen
· Anpassungsstörungen
· Depressionen
· Essstörungen
· Emotionale Störungen des Kinderalters wie z.B. Trennungsangst
· ADHS
· Störungen des Sozialverhaltens
· Zwangsstörungen
· Tic-Störungen
· Störungen sozialer Funktionen
· …
Die Überprüfung einer Indikation für Psychotherapie sowie die gesamte Diagnostik findet im Rahmen der ersten fünf Termine statt.
Verhaltenstherapie
Die klassische Verhaltenstherapie basiert auf der Annahme, dass symptomatisches Verhalten eine nicht (oder falsch) gelernte Reaktion ist, die den aktuellen Umweltanforderungen nicht mehr genügt.
Ziel der Verhaltenstherapie ist es, durch den Einsatz gezielter Interventionen im Hier und Jetzt, Symptome abzubauen und durch neue funktionale Strategien zu ersetzen.
Dafür wird das Symptomverhalten auf verschiedensten Ebenen (z.B. kognitiv, emotional) im Hinblick auf auslösende und aufrechterhaltende Faktoren analysiert. Individuelle Einflüsse wie Genetik, spezifische Temperamentsmerkmale und biografische Erfahrungen werden dabei einbezogen. Der Behandlungsansatz ist kognitiv-verhaltenstherapeutisch und zielt darauf ab, spezifische Bewertungen (Gedanken/Glaubenssätze) zu verändern, um mit inneren oder äußeren Stressoren konstruktiver umzugehen (kognitive Umstrukturierung). Die inneren Bewertungen stehen im direkten Verhältnis zu den Gefühlen und dem Verhalten. Durch neue Bewertungen (funktionale Kognitionen) kommt es somit zum Abbau des symptomatischen Verhaltens.
Wie wirkt Psychotherapie?
Therapeutische Beziehung
Der wichtigste Wirkfaktor ist die Qualität der Beziehung zwischen mir als Therapeutin und meinen PatientInnen. Die therapeutische Beziehung ist geprägt von Empathie, Wertschätzung und Vertrauen.
Problemaktualisierung
Um Probleme anzugehen, ist es wichtig sie genau zu verstehen. Dies wird über Gespräche mit PatientInnen, Eltern und ggf. anderen Bezugspersonen sowie verschiedener anderer Methoden (z.B. Verhaltensexperimente oder Imaginationsübungen) erreicht.
Ressourcenaktivierung
Probleme überschatten häufig Stärken, obwohl diese eigentlich für die Bewältigung gebraucht würden. Daher ist die Aktivierung persönlicher Ressourcen ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Problembewältigung
Um Probleme zu überwinden werden individuelle Methoden ausgewählt. Dabei ist es wichtig, dass PatientInnen und deren Bezugspersonen offen sind, neue Verhaltensweisen auszuprobieren.
Motivationale Klärung
Es werden individuelle Ziele und Bedürfnisse formuliert, die mittels verschiedener Techniken heraugesarbeitet und verfolgt werden.
nach Klaus Grawe (2000)
Praxis für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Laura Dominicus
Kesslerweg 24
48155 Münster Gremmendorf
02501-9787602
[email protected]
www.psychotherapie-dominicus.de